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Zurück nach Amsterdam und Grachtenrunde

In der Nacht hatte es minus 4 Grad. Bei unserer Abfahrt, früh um 9 Uhr, ist noch Rauhreif auf den Sätteln.

Also ganz schön frisch, aber traumhaft schön, so früh in der Morgensonne noch einmal durch die Dünenlandschaft des Kennemerlandes zu fahren.

Spieglein, Spieglein – wer ist die schönste Graugans?

Leider verlassen wir das schöne Naturschutzgebiet wieder nach 20 km, um auf breiten Radwegen entlang der Hauptstraßen in Richtung Amsterdam zu kommen.

Hinter dem Hauptbahnhof nehmen wir eine der zahlreichen und kostenlosen Fähren, die uns zum gegenüberliegenden Ufer des Hafenbeckens bringt. Hier legt unser Ausflugsboot ab, das uns durch die Grachten der Stadt fährt.

Wir kommen auch am Anne Frank Haus vorbei. Hier schrieb sie ihr Tagebuch und hörte jede 15 Minuten das Glockenspiel der benachbarten Kirche. Auch bei unserer Vorbeifahrt erklingen die Glocken und lassen uns einen Augenblick nachdenklich zurück.

Anne Frank Haus

Direkt angrenzend hat der Regisseur Steven Spielberg ein Museum zum Gedenken gestiftet.

Museum

Unsere Grachtenfahrt endet nach 75 Minuten. Wir drehen noch eine Runde durch die Stadt. Am Bahnhof gönnen wir uns vor Abfahrt noch einen Cappuccino mit einem großen Stück Apfelkuchen und Sahne.

Los geht’s zum Bahnsteig

Zurück nach Amsterdam und Grachtenrunde

  1. Ihr Lieben,
    eine rundum gelungene Tour, so sieht es für mich aus! Tolle Idee das Nachbarland einmal anders zu erkunden. Beim ansehen der Fotos keimten wehmütige Erinnerungen in mir auf an diverse Aufenthalte in Bergen – Binnen, von dort unternahmen wir Ausflüge mit Leihfahrrädern in alle Richtungen und Amsterdam besuchten wir von Alkmaar aus mit dem Zug. Die Niederländer sind ein total entspanntes Völkchen, nett und freundlich.
    Danke für’s mitnehmen,
    liebe Grüße,
    Dieter

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