Wir verlassen das Sonnenblumenzimmer im “Carpe Diem” gegen 10 Uhr. Die Sonne lacht und das Thermometer zeigt schon jetzt 22 Grad im Schatten an. Nach kurzer Zeit befinden wir uns wieder auf der alten Bahntrasse der Linie 119, die uns östlich rund um Charleroi führt. Wie gut, dass wir auf diese Weise dem Stadtverkehr entgehen können. Doch bevor wir richtig loslegen, besorgen wir uns noch 4 Flaschen Wasser im Intermarche, der sonntags von 8-12 Uhr geöffnet hat.
Hinter Charleroi treffen wir wieder auf die Sambre. Sie liegt nun eingepfercht in einem Betonkorsett. Das wird leider bis Namurso bleiben.
Häufig fahren wir an Stahlwerken, Raffinerien, Steinbrüchen und anderen Großanlagen vorbei. Interessant, aber nicht unbedingt schön.
Die Temperaturen klettern nachmittags auf 35 Grad im Schatten und auf über 40 Grad in den sonnigen Abschnitten unseres Weges. Gut, dass wir einiges an Wasservorrat gebunkert haben.
Nachmittags erreichen wir Namur, das wirklich sehr schöne Ecken hat.
Die Sambre hat so wie wir unsere Reis ihren Lauf beendet und mündet genau hier in die Maas.
Wir gönnen uns abschließend noch eine “echt” Brüsseler Waffel nach australischem Style.
