Die nächsten beiden Tage fahre ich mit meinem Freund Josef an die Maas!
Folgende 255 km lange Strecke ist für diesen Herbstausflug geplant:

Von der Abtei Brauweiler kommend, umfahren wir zunächst die Glessener Kippe. Nach einem kurzen Stück entlang der Erft gelangen wir auf die ehemalige Bandstraße „Terra Nova“ und bewegen uns Richtung Sophienhöhe, an deren Rand wir weiter entlang radeln.
Vor Alsdorf nutzen wir die Trassen der Aachener Industriebahn und Jülich-Aachen auf dem Weg nach Westen zur Süd-Limburgischen Weinstraße.
Bei Valkenburg erklimmen wir die höchsten „Berge“ Hollands, vielleicht sogar den „Cauberg“, einer bei zahlreichen Radveranstaltungen zu meisternde Anhöhe von 60 m, bei 8 – 11 % Steigung über 800 m.
Nordöstlich von Maastricht biegen wir Richtung Norden zur Maas ab, die wir bei „Berg Aan der Maas“ mit der Fähre überqueren.
Übernachten werden wir auf halber Strecke im belgischen Maaseik.
Am nächsten Tag statten wir dem weißen Dorf Thorn einen kurzen Besuch ab, bevor wir in Roermond Richtung Osten abzweigen und das Naturschutzgebiet Brachter Wald an der Schwelm durchqueren.
Bei Viersen gelangen wir auf den von Napoleon geplanten aber nicht vollendeten Nordkanals zwischen Antwerpen, Maas und Rhein.
Napoleon griff die Idee zum Bau dieses Kanals auf, um mit ihr mehrere militärische und wirtschaftliche Zwecke zu verfolgen. 1804 reiste er an den Niederrhein und informierte sich vor Ort über einen geographisch günstigen Trassenverlauf des Kanals. Die Detailplanungen begannen im Jahre 1806; eine Verlängerung des Kanals bis nach Antwerpen wurde erwogen. (Wikipedia)
Diesen verlassen wir bei Neuss auf den ehemaligen Strategischen Bahndamm, der uns bis nach Rommerskirchen führt.
Von dort aus schlagen wir uns bis zum Heinenhof durch.























Erster Tag gefinisht mit 131 km.
Tag 2 beginnt mit einem tollen Frühstück im B&B Agnetenklooster.
















„Mission completed“ 2. Tag 130 km.

Das war ein großartiger Herbstausflug.
Das Wetter hat gepasst: wenig Wind, mal etwas Nieselregen, aber überwiegend trocken. Temperatur um 14 Grad. Nur die Sonne hätte sich öfter blicken lassen können.
Unser kleines Team war wie immer sehr harmonisch.
Die Landschaft vielseitig mit netten, kleinen Dörfern.
Keine technischen Defekte.
Ein perfekter Trip!
Ich wünsche euch für morgen gutes Wetter und eine sichere Fahrt genießt den Abend noch viele Grüße auch von Gerry an Josef
Gute Fahrt euch beiden und schönes Wetter!
Liebe Grüße
Susanne
Goedemorgen, beste fietsreizigers,
ein schönes Fleckchen dieser Erde habt ihr euch für eure Tour ausgesucht! Diese Ecke kenne ich recht gut, verbrachte ich doch einen Teil meines jungen Erwachsenenlebens in Hoensbroek, Südlimburg zwischen September 1978 und September 1981. Diese Gegend und noch viel mehr erkundete ich mit meinem Motorrad in der Freizeit, mit diversen Dienstfahrzeugen je nach Auftragslage dienstlich.
Mir gefiel es dort sehr gut, es war seinerzeit sehr beschaulich und übersichtlich, die Menschen freundlich und zugewandt, ein sehr liberaler Lebensstil wurde dort gepflegt. Tolle Kneipen, hübsche Frauen ( für einen Junggesellen wichtig ;-))) ) und die Musik der ’70er Jahre…lange her.
Weiterhin gute Fahrt,
Grüße
Dieter
Danke, Dieter. Es hat sich nichts geändert 😉