Abschied vom Meer, zurück auf Start und ab in die Waschanlage
Um die Fähre von Preko auf der Insel Ugljan nach Zadar zu erreichen, fahren wir von Tkon entlang der idyllischen Ostküste Pašman’s bis zu deren Nordspitze. Tourismus gibt es hier wenig und die kleinen Sträßchen sind kaum befahren.




Hinter Zdrelac passieren wir die kleine Brücke zur nächsten Insel: Ugljan. In der Nähe des Örtchens Kali genießen wir unser letztes Bad im Meer mit Blick auf die kleine “Zwergeninsel” (Insider) Ošljak.





Mit der gut belegten Jadrolinja-Fähre setzen wir schließlich nach Zadar úber.




Hier in Zadar haben wir wieder die selbe Airbnb-Unterkunft wie am Anfang unserer schönen Reise. Krass, dass wir hier nach 17 Tagen genau im selben Zimmer sind und dazwischen so viel Interessantes und Schönes erlebt haben! Fast 750 km und mit über 8900 hm bei widrigen Bedingungen was Hitze, Wind und Höhenprofil anbetrifft waren herausfordernd, aber wir zwei haben es gemacht und viel zurück bekommen. Es hat sich wieder einmal gelohnt!
Um die Räder einigermaßen sauber verpacken zu können, suchen wir die Waschanlage auf, die wir schon in 2019 benutzt hatten. Heute ist nämlich Badetag – auch für Räder.
Vorher:




Nachher:




Frisch aufgebrezelt – was zumindest die Räder betrifft – drehen wir eine Runde um die Hafenbecken Zadar’s und bestaunen die meist menschenleeren schicken Yachten.




Auf der Suche nach einem Restaurant, entdeckt Susanne ein hoch bewertetes Kleinod kroatischer Küche, abseits der Touristenströme. Das “Gricko”. In schöner Atmosohäre genießen wir hier in diesem Familien-geführten Restaurant das letzte Essen des Urlaubs.

Nach diesem prallen und guten Essen hilft nur eine kleine Wanderung über die blank polierten Pflaster der Altstadt, hin zur Lichtorgel an der nördlichen Seepromenade.





Leider ist fast der gesamte andere Teil der Seepromenade eine einzige Baustelle. Gerade in der Hauptsaison – und nach Corona – eine Katastrophe. Hier sind die Stadplaner in Zadar offenbar nicht anders aufgestellt als ihre Kölner Kollegen.