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Schleswig – Husum (104 km)

Ein kleiner Abstecher in den Norden.

Mit dem Zug fahre ich über Hamburg und Kiel bis nach Eckernförde. Von dort aus muss ich mit dem Rad noch 25 km bis Schleswig, da die direkte Bahnverbindung ab Neumünster wegen eines Oberleitungsschadens nicht möglich ist.

Das Erste, was mir auffällt, als ich in Eckernförde aus dem Bahnhof komme, ist Möwengeschrei. Die Förde. Man riecht das Meer. Alle Leute grüßen tatsächlich mit einem freundlichen „Moin“. Selbst entgegen kommende Radfahrer sind da keine Ausnahme.

Im Hotel F-Ritz in Schleswig treffe ich Susanne, die dort mit meiner Schwiegermutter abgestiegen ist, um deren alte Freundin Gertrud zu besuchen.

Der Außenpool
Besucher im Garten

Also: Startpunkt der heutigen Tour ist Schleswig an der Schlei, die aussieht wie ein Fluss, aber streng genommen nur eine eiszeitliche Gletscherrinne ist.

Das erste Drittel der Tour führt über beste Gravelstrecken durch richtig schöne Wälder und über Hügel, die hier als „Berge“ bezeichnet werden, z.B. Annaberg, Hüttener Berg, etc.

Am Rammsee
Doubletrack
Piste durch den Wald
Pause mit Susanne’s leckeren Brötchen
Mühle Alt Duvenstedt

Ab dem Tetenhusener Moor wird die Landschaft offener, mit vielen Weiden und Feldern.

Bergenhusen wirbt für sich als das Storchendorf. Tatsächlich sieht man einige der schönen Vögel auf den Dächern sitzen.

Ab Friedrichstadt gibt’s Kaffee und Kuchen.

Bis auf leichten Nieselregen am Vormittag ist das Wetter recht angenehm. Nur der Wind bläst kräftig von vorne.

Hinter Husum suche ich mir einen Campingplatz.

Husumer Schloss

Leider gibt es hier keine Option für meine Hängematte, so dass ich mit dem Tarp und einem einfachen Bodenlager vorlieb nehmen muss.

Stealh-Tarp Luv-Seite
Lee-Seite offen Holland

Hoffentlich hält die Konstruktion der steifen Brise und dem für die Nacht angekündigten Regen stand.

Schleswig – Husum (104 km)

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