Bei solchen interessanten Gesprächen wie mit Lukas beim Frühstück fällt der Aufbruch besonders schwer.
Er ist ein super empathischer Typ, Busfahrer bei der KVB und leidenschaftlicher Fahrrad-Restaurateur. Ganz spannend, wie er über alle möglichen Komponenten der 8oer Jahre Mountainbikes Bescheid weiß und über deren Entwicklung referiert.
Wir beide sind immer noch alleine auf der Zeltwiese auf dem nötdlichsten Campingplatz Deutschlands.
Von hier aus starte ich erst um 11:15 Uhr zur Halbinsel Holmis. Anscheinend das „Arme Leute Viertel“ von SH.



Nach der Extra-Runde über die Landzunge schlage ich wieder die südliche Richtung entlang der Küste ein.



Das Wetter ist ideal: Sonne, warm, trocken und tatsächlich wieder mit Rückenwind, da der Wind auf nördliche Richtungen gedreht hat


Es geht rauf und runter, so dass schnell 700 hm auf 7o km zustande kommen.




In Kappeln hole ich mir auf Lukas‘ Tipp ein Fischbrötchen mit Brathering.


Nur 8 km vor dem Ziel ist der Vorderreifen platt.
Nach 20 Minuten Reparatur rolle ich die letzten Kilometer über die Trasse der ehemaligen Kreisbahn nach Schleswig zum Ausgangs- und Endpunkt meiner 395 km langen, wunderschönen Reise durch das nördliche Schleswig-Holstein.

Wahnsinn Leistung ich habe mit meinem neuen Rad grade al 50 km hingelegt komm gut zurück ich muss morgen zur Blutabnahme ich habe einen Zuckerwert von über 400 nomal ist 100 wird sich klären
Gute Nacht