Unsere Wirtin zeigt uns beim liebevoll arrangierten Frühstück die Bilder der Ruine, bevor diese in vierjährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten zu dem herrlichen Landhaus wurde, welches wir heute sehen. Sehr beeindruckend.
Der Staat bezuschusste die Maßnahme mit einem sogenannten „Superbonus“.
Auch am Ruhetag sind wir nicht faul. Saluzzo und Umgebung sind wirklich sehenswert.
Nach einer kleinen Stadtbefahrung Saluzzo’s besichtigen wir die Basilika, Baujahr 1491.





Von außen wenig spektakulär, entfaltet sich im Innern eine solche Pracht, dass man es kaum für möglich hält.


Weiter geht’s den Berg hinauf zum Castello.









Über steile Gassen fahren wir wieder hinunter und in das Valle Bonda hinein. Der Bonda ist ebenfalls einer der vielen Zuflüsse des Po.




Vom Valle Bonda führt der Weg weiter durch weitläufige Apfelplantagen zum Valle Po.

Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Monte Viso.
Der Monviso (auch: Monte Viso, franz. Mont Viso, okzitan. Vìsol, piemont.: Ël Viso) ist mit 3841 m Höhe der höchste Gipfel der Cottischen Alpen. Er liegt im Nordwesten Italiens nahe der Grenze zu Frankreich. Seit dem 29. Mai 2013 gehört das Gebiet als grenzüberschreitendes Biosphärenreservat (mit Frankreich) zum UNESCO-Welterbe.[1] Wikipedia





Man muss sich fragen, wo das viele Wasser her kommt, das man hier überall auf den Plantagen fließen sieht. Der Po ist jedenfalls staubtrocken.




Auffällig ist, dass es kaum Photovoltaik gibt. Das ist kaum zu erklären, denn die Sonnenausbeute ist doch gewaltig und der Strompreis mit ca. 41 Cent/kWh noch viel höher als bei uns

Wieder zurück in unserem Domizil ist es Zeit für einen kleinen Imbiss, ein Mittagsschläfchen und danach Relaxing am Pool.
Doriana, eine Deutsch-Italienerin, die wir am Pool treffen und die mit ihrer Familie in Turin lebt, gibt uns viele interessante Innenansichten wie es ist, hier zu leben.

Für morgen sind wieder 35 Grad angesagt und ein recht anspruchsvoller Anstieg von 370 auf 620 m wird zu bewältigen sein. Hauptsache kein Regen und auf die Aussicht von oben freuen wir uns immer sehr.



Eine beeindruckend Tour ihr habt zum Glück ein gutes Händchen für die Auswahl eurer Quartiere. Wir wünschen euch noch eine tolle Weiterreise
Guten Morgen,
Twirling…soso…davon hörte ich noch nie sonst hätte ich das sicher mal für mich getestet – bin ich doch beweglich wie eine Luftschlange ;-))
Dass der Po in dieser Region so wenig Wasser führt überrascht mich, dieser große Fluß entspringt doch dort in den Cottischen Alpen im Valle Po. Die für mich denkbare Ursache : möglicherweise zu wenig Schneefall / Regen während des Winters, Grundwasserabsenkung durch intensive landwirtschaftliche Nutzung? Der Po ist für die Regionen welche er durchfließt eine natürliche Lebensader und somit existentiell für Millionen von Menschen. Sicher eine weitere Folge des klimatischen Wandels auf unserer schönen Erde.
Immer wieder beeindruckend diese reich geschmückten Innenräume der religiösen Stätten. Unglaubliches wurde dort vor vielen Jahrhunderten geleistet – die Fronarbeiten der Bevölkerung sowie die „erbetenen Gaben“ durch die Kirchenfürsten thematisieren wir hier mal nicht, der Urlaub soll schließlich Spaß bereiten!
Continua così!
Dieter
Danke Dieter. Hier oben wird anscheinend schon soviel Wasser abgezwackt, dass kaum noch was für den Po übrig bleibt.
Hallo ihr lieben,
Es war schön euch kennen gelernt zu haben und hoffen ihr habt eine gute Rückreise.
Sehr schön was ihr alles fotografiert und berichtet ☺️
Fühlt euch gedrückt und ganz liebe Grüße von Alessandro und den kleinen Elias 🩵
Doriana