Los geht’s. Um 7:15 Uhr starten wir bei heiterem Wetter mit den Rädern zum Kölner Hauptbahnhof.

Die Gefährte sind wieder ganz schwer bepackt. Susanne hat ca. 14 kg zu schleppen und ich, incl. Kochutensilien und Zelt, immerhin 25 kg.
Der Zug – mit Schweizer Wagen – rollt mit nur zehnminütiger Verspätung um 9 Uhr ein.
Es ist immer ein bisschen stressig, auf dem Bahnsteig den richtigen Bereich zum gebuchten Waggon zu erwischen und die dick bepackten Räder durch die schmalen Türen und über die steilen Stufen der Einstiege zu wuchten.
Unsere Räder baumeln nun senkrecht hängend an Deckenhaken, von denen es in den meisten Waggons jeweils zwei gibt.

Es gibt sogar ein nettes Bordrestaurant mit Bedienung am am Platz, schwarzen Ledersesseln und weißen Tischdecken.

Wir genießen die schönen Aussichten auf der Rheinstrecke.



Und unterhalten uns mit den Sitznachbarn, die uns stolz ihre 200 Gramm leichte Carbon-Ukulele zeigen, die sie auf ihrem Wandertrip durch’s Elsass mitnehmen werden.
Basel empfängt uns nach fast fünfstündiger Bahnfahrt mit einem Regen, der sich gewaschen hat. Unser Hotel erreichen wir in nur 2 km Entfernung vom Bahnhof, total durchnässt.
Egal. Es ist ja nur Wasser.
Im Migros-Supermarkt füllen wir unsere Vorräte für 2 Abendessen und 2 Frühstücke auf. Ca. 60 € haben wir dafür zu berappen.
Unsere Hotelbuchung umfasst ein kostenloses ÖPNV-Ticket. Wie praktisch, dass sich die Haltestelle der Straßenbahn direkt neben unserem Hotel befindet.

Abends gehen wir auf eine erste Entdeckungsreise.


Dann zum imposanten Rathaus von 1504 – 1514 aus rotem Sandstein gebaut.





Noch ein wenig am Rheinufer entlang mit Blick auf das Münster:





Standesamt:



Für heute ist erstmal Schluss. Morgen werden wir noch mehr entdecken.
Sehr schön ich freue mich für euch das Wetter wird besser