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Cernay  – Epinal (106 km)

Der Regen hört nicht auf, doch ich bin so müde, dass mich selbst das laute Prasseln der dicken Regentropfen auf der dünnen Plane über meinem Kopf nicht vom Schlaf abbringen kann.

Meine Hängematte unter dem Tarp

Am Morgen werde ich durch das Klappern der Störche in ihren Nestern geweckt. Die Klamotten sind weitestgehend trocken geblieben. Das Setup hat sich also bewährt.

Nach 2 Stunden Frühstück und Zusammenpacken starte ich zu einer kleinen Runde durch Cernay.

Petit déjeuner
Kirche Cernay
Meister Adebar auf Nahrungssuche in der Thur

Hier in Cernay beginnen endlich die Vogesen. An der Thur entlang fahre ich eine traumhafte Strecke stetig bergauf, ohne Verkehr durch die grüne Landschaft.

La Thur
Thann
Paraglider
Altes Viadukt

Dann geht’s hoch zum Col de Bussang. Erst durch den Wald über eine steile Schotterpiste, dann auf die Hauptstraße, die über einige Serpentinen zur Passhöhe führt.

Oben auf der Passhöhe (731 m) angekommen, ist es nicht mehr weit zur Moselquelle, die ab hier noch 55o km bis zum Rhein fließt.

Eine alte Bahntrasse führt ab La Broche stetig bergab an der noch jungen Mosel entlang. Eine sehr beeindruckende Abfahrt, ohne Verkehr vorbei an den Vogesenbergen.

In Remiremont endet leider die Bahntrasse (Epinal – Bussang)

Boule – Turnier in Remiremont, oder ein ganz normaler Alltag?
Rote Felsen an der Mosel

Drei Gewitterschauern am Nachmittag halten mich etwas auf. Aber der Blick auf die Wettervorhersage beruhigt mich etwas. Ab dem späten Nachmittag soll es für die nächsten Tage trocken bleiben

In Epinal übernacht ich wieder zwischen zwei Bäumen auf dem Campingplatz. Hier hat noch jeder Zeltplatz eine eigene Sitzgruppe!

Zum Abendessen gönne ich mir eine leckere Pizza im Zentrum von Epinal.

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