Ein Storch im Penthouse und wir im Bettenbunker
Unmittelbar an unserem Apartamentos fängt der erste kleine Aufstieg an.
Von oben auf der Kuppe erkennen wir am Horizont den Felsen von Gibraltar.

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Unsere Route führt jedoch in nördlicher Richtung in einem weiten Bogen um Gibraltar herum.

Hinter San Roque folgen wir dem Arroyo de la Madre Vieja. Hier an diesem Fluss hocken immer noch einige Jungstörche in ihren Nestern.
Auf unserer Tour haben wir bestimmt schon an die hundert Nester gesehen, die alle verlassen waren. Um so mehr verwundert es uns, dass hier noch einige bewohnt sind und sogar Klappern zu hören ist.


Ein Penthouse ganz besonderer Art bewohnt dieser Adebar oben in der dritten Etage.

Nach Castellar Nueva de la Frontera steigt der breit angelegte Radweg auf ca. 200 m an. Das war’s dann aber auch mit den hohen Bergen auf unserer Tour. Schöne Aussicht von hier oben.



Abwärts rollen wir nun ganz entspannt nach Sotogrande. Den Luxuslimousinen und bewachten Wohnquartieren nach zu urteilen, ist hier viel Geld im Spiel.
Bei Guadiaro überqueren wir gleichnamigen Fluss über die 1929 von Ingenieur Eduardo Torroja y Miret erbaute Doppelbrücke aus Eisenträgern.


Bei Torregusdiaro erreichen wir gegen Mittag die Mittelmeerküste.









Ab hier müssen wir leider ein gutes Stück auf der stark befahrenen Küstenstraße entlang. Das ist ziemlich nervig, da diese nur über einen mehr oder weniger breiten Seitenstreifen verfügt.
Wir sind happy, endlich einen Wanderweg zu finden, der zwischen Schnellstraße und Küste entlang führt. Hier macht es wieder richtig Laune und die Aussicht auf’s Meer ist wunderschön.
In Manilva ist Susanne mit der Wahl einer Unterkunft dran.
Sie möchte endlich mal ein luxuriöses Apartment mit Pool.
Die Wahl fällt auf ein Objekt in nur 1,6 km Entfernung zum Strand. Logo, GEBONGT!
Bei der Anfahrt stellt sich heraus, dass wir ca. 80 Höhenmeter mit steiler Zufahrt überwinden müssen und dass die Wohnung in einer der vielen Retortensiedlungen liegt.






Wir haben übrigens die Wohnung mit dem roten Strandtuch.

Also diese hier:

Da kann nur gutes Essen helfen. Susanne, die heute ohnehin freie Wahl hat, entscheidet sich für einen Inder (in Spanien!!).
Aber die Wahl ist super und das Essen der Hammer. Nicht umsonst hat das Restaurant 4,8 von 5 Google-Bewertungspunkten.


Der Rückweg auf den Berg fällt uns, gut gegessen und getrunken, natürlich sehr schwer. Das ging doch heute Nachmittag trotz des schweren Gepäcks viel einfacher!


Morgen werden wir auf jeden Fall chillen! Nach mittlerweile ca. 750 km.
