Schönste Etappe
Die Stullen sind geschmiert, es kann losgehen.
Vamos!



Der Weg aus Cádiz heraus ist nicht so schön. Rechts das Meer, links die Hochhausfronten in ein, zwei, drei Reihen hintereinander.
Wir folgen einem schmalen Damm, der Cádiz mit dem Festland verbindet, bestehend aus Schnellstraße, Radweg und Bahntrasse.
Rechts von uns tut sich eine flache Salinenlandschaft auf, durch die wir auf einer schönen Piste bis nach San Fernando fahren.
Es sind auch wieder Flamingos zu sehen, die im flachen Brackwasser nach Futter schnäbeln.







Hinter San Fernando setzt sich die riesige, ehemals 5000 Hektar große Salinenlandschaft Bahia de Cádiz weiter fort.


Am Playa de la Barrosa stoßen wir wieder auf die Küste. Zeit für Kaffee und die Stullen.

Der Wind hat aufgefrischt, leider kommt er uns heute entgegen. Das Radeln ist etwas mühsam, aber dafür ist es mit nur etwa 24 Grad recht angenehm warm.
Bei Roche hat die Junta de Andalucia (das ist wohl die Straßen-Gesellschaft) einen herrlichen Radweg angelegt. Dieser bildet ein Teilstück des Eurovelo 8 und führt hier durch einen schönen Pinienwald.
Angnehm auffällig ist an diesem Tag die geringere Vermüllung der Straßengräben.



Vor Conil genießen wir die Aussicht auf die spektakuläre Steilküste.



Conil zählt wegen der hellen Häusern zu den ‚weißen“ Dörfern Andalusiens. Wegen guter Windverhältnisse und einer breiten Flachwasserzone ist dieser Spot bei Surfern und Kitern sehr beliebt. Trotz optimaler Bedingungen ist heute gar nicht viel los.







Gegen 16 Uhr erreichen wir das Camping Mega bei Zahora. Es bleibt noch Zeit für ein Bad am tollen Strand, der noch recht ursprünglich geblieben ist.





Es wird Zeit für ein gutes Abendessen!
