In eine andere Welt gebeamt.
Wenn ich eines nicht mag, dann sind es Bettenburgen und Retortenstädte.
Und genau da sind wir gestrandet.
Wir machen das Beste draus 😉 und verbringen mal einen wirklich geruhsamen Tag am Pool und im Apartment.





Es ist auch Zeit mal den Google-Speicher zu bereinigen oder den Kalender zu checken.
Und ups, unser Rückflug ist doch ein Tag früher als angenommen!
Da hätten wir am Samstag aber ganz schön „blöd“ aus der Wäsche geguckt.
Eine Kuh hätte wahrscheinlich sehr interessiert im Flughafen umher geschaut (@josef) und sich gewundert, dass die Menschen so blöd sind.
Wir geraten durch den „fehlenden“ Tag nicht in Stress. Susanne meint sogar, dass es gut sei, einen Tag weniger an einer schlimmen Küste unterwegs zu sein. Mal sehen wie’s kommt.
Eine Belgierin aus Durby die hier in unserem Block 14 eine Wohnung hat und woanders noch einige vermietet, erzählt uns, dass alleine in diesem Komplex 700 Wohnungen seien mit insgesamt 5 Schwimmbädern.
Über die Höhe der Nebenkosten ist sie nicht so konkret geworden.
Um 19 Uhr verlassen wir völlig relaxed aber ausgehungert das Ghetto in Richtung Inder. Einen Supermarkt, ein Restaurant oder Kiosk gibt’s in diesem Viertel nämlich nicht.
Also den Berg runter zur Küste, wo die Restaurants und Geschäfte sind.
Das Essen ist wieder äußerst lecker und man wird etwas träge.
Der Rückweg den Berg rauf gestaltet sich daher schon wieder recht mühsam.



Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der letzte freie Hügel bebaut,, der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist …

Doch genug der Kritik, denn die nächste Nacht könnte ja schon wieder eine im Zelt mit kaputter Luftmatratze sein.
