Wie soll das alles nur mit?
Und wie kommen die Räder in diese kleinen Kartons?
Die Anreise per Flugzeug fordert ein aufwändiges Verpacken der Räder in Kartons, die nur 140*25*80 cm groß sind.


Nur so geht’s: Sattel ab, Vorderrad raus, Schutzbleche ab, Lenker und Gepäckträger demontieren, Pedale runter, Umwerfer ab und alles gut abpolstern.
Das sieht ziemlich übersichtlich aus. Aber in die Kartons kommen zusätzlich noch jede Menge Klamotten und Ausrüstung, bis die 30 kg Grenze ausgenutzt ist.
Wir hätten dann pro Person:
- Fahrrad (18 kg), Karton (4 kg) und Klamotten (8 kg) im Fahrradkarton, macht 30 kg
- 7 kg Handgepäck groß
- 3 kg Handgepäck klein
Hannah und Andrea bringen uns und die Ladung morgens zum Kölner Flughafen. Vielen Dank dafür! In meinen Kombi passt das Gepäck, dann hat aber nur noch Hannah als Beifahrerin Platz. Susanne fährt in Andrea’s Auto mit.




Der Flug startet leicht verspätet um 11:10 Uhr. Nach 3 Stunden erreichen wir Faro.







Hier an der Sperrgepäck-Ausgabe gibt es tatsächlich Ständer, um die Räder zu montieren.





Nach etwas weniger als zwei Stunden Zusammenbau und -packen sind wir startklar. Bei angenehmen 23 Grad und bedecktem Himmel starten wir in Richtung Olhao.






Gegen 18:30 Uhr erreichen wir den Campingplatz in Olhao. Ein Zelt kostet hier nur 14,75 €.
Die Tage werden merklich kürzer, also sputen wir uns mit dem Zeltaufbau und dem Richten unserer sieben Sachen.
Im gut besuchten Restaurant des Campingplatzes genießen wir abends Bacalhau und Thunfischsalat.
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Wir können zufrieden sein, dass alles so gut geklappt hat.


Guten Morgen ihr Lieben,
eine schöne Tour liegt vor Euch, ich freue mich schon auf die spannenden Berichte! Ein Portugalurlaub ist immer noch präsent bei mir auch wenn es einige Jahre her ist, die Ortschaften an der Reiseroute sind mir gut bekannt. Sehr interessant die Art der Fahrradverpackung, unglaublich was da alles in dem Karton verschwindet. Für diese Reise wünsche ich euch Beiden alles Gute, viele spannende Begegnungen und bleibende Eindrücke!
Alles Gute,
Dieter