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VilVenIst 2023, Tag 20, Arnoldstein – Pörtschach am Wörthersee, 67 km, 520 hm

1.050 Höhenneter seien doch kein Pappenstiel, klagen unsere Beine nach dem gestrigen Tag. Jedenfalls zwicken Waden und Oberschenkel ein bisschen. Das üppige Frühstück bei Wallner’s gibt uns aber genug Power zurück für den guten Start in den Morgen.

Unsere Route führt heute durch das herrliche Gailtal nach Villach, dann entlang der Drau flussabwärts bis Graschitz, um dann den Wörthersee anzusteuern. Eigentlich sind das netto 100 m Abstieg, aber durch die vielen Hügel kommen am Ende des Tages doch wieder 520 Höhenmeter zusammen.

Pünktlich zur Abfahrt fängt es an zu tröpfeln, so dass wir uns die Regenjacken überziehen. Der Regen ist aber nur von kurzer Dauer, dann bleibt es wieder Erwarten trocken. Die Temperatur liegt bei ca. 25 Grad. Ideales Radwetter.

Achtung, Regenwolken von rechts
Intensives Felsenglühen im Licht der Morgensonne
Im Gailtal
An der Drau
Velden am Wörthersee

Velden ist die westlichste Stadt am Wörthersee. Von hier aus hangeln wir uns in einem ständigen Auf und Ab am südlichen Ufer entlang in Richtung Klagenfurt. Der größte Teil des Seeufers ist leider privat durch Zäune und Mauern verbarrikadiert; daher für uns nicht erreichbar.

Maria Wörth
Maria Wörth weiter weg 😉

Kurz vor Klagenfurt beginnt ein Kanal und der Stadtpark, schön angelegt mit Skulpturen und einem Weiher mit Fontäne. Zeit für einen Eisbecher.

Der Park liegt direkt am See. Traumhafter Ausblick

Das aktuelle Italien-Tief zwingt uns wieder eine feste Unterkunft aufzusuchen. Wie auf einer Perlenschnur gereiht, sollen sich die ganze Nacht über Gewitter und Starkregen über uns hermachen. Der Wörthersee liegt genau inmitten der Zugrixhtung des Tiefs nach Nordost.

So werden wir die nächsten 3 Nächte im Apartmenthaus “Let Me In!” verbringen. Unter diesen Umständen nicht der schlechteste Platz in der ausgebuchten Region.

Leider ist mir bei der Buchung ein kleiner Fehler unterlaufen. In der Erwartung eines Apartments mit Kochgelegenheit haben wir uns kurz vor Eintreffen bei “Billa” mit reichlich Lebensmitteln zum Selberkochen eingedeckt. Leider entpuppt sich das vermeintliche Apartment als Doppelzimmer – also ohne Kochgelegenheit. Mein Fehler. Doch wir können im Gartenpavillon unsere Campingküche auspacken. Das ist dann also “Semicamping” bei Blitz, Donner und Regen. Hauptsache trocken und lecker schmeckt es auch

Der Ausblick aus unserem Zimmer: Unten links unsere Outdoorküche im Pavilion und gerade durch der Wörthersee
Pasta mit Pesto und Salat. Die Köchin strahlt

Wir machen das Beste draus!

Wie Muttern zu sagen pflegt

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