Das Frühstück ist einfach aber reichlich. Es herrscht ein reges Treiben, denn eine Gruppe Kinder bricht heute zu Fuß zu einer Alpenüberquerung nach Meran auf. Da würde ich doch gerne mitgehen.
Ich befreie mein Rad aus dem sicheren Käfig in dem es die Nacht verbracht hat und begutachte die Räder der anderen Radler.

Innsbruck zeigt sich zum Abschied im prächtigen Sonnenschein. Noch ein kurzer Schlenker durch die Altstadt und ich bin am Bahnhof.






Der Zug steht zur Abfahrt um 8:54 Uhr bereit. Es gibt sogar einen sehr freundlichen Zugbegleiter der ÖBB, der mein Fahrrad entgegen nimmt und selbst im Gepäckwagen verstaut. Ja, es scheint hier im IC 118 tatsächlich einen separaten Gepäck-/Radwaggon zu geben. Einen Stellplatz hätte ich sogar heute noch ohne Reservierung bekommen können.



Die Fahrt fúhrt bei 30 Grad im schlecht klimatisierten Zug ca. 10 Stunden durch eine herrliche Landchaft über Ötztal, Feldkirch, Lindau, Stuttgart, direkt bis nach Köln.





Und hier endet mein Bericht über diese herrliche Reise.
Die einzelnen Touren findet man unter dem folgenden Link bei Komoot. Insgesamt waren es 564 km und 7860 hm